Papst Benedikt XVI....Appartment....

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Ingrid A.
00giovedì 9 febbraio 2006 14:25
Hallo Ihr Lieben,

ich habe im italienischen Ratzinger Forum Beiträge gefunden mit der Überschrift " Scrivere al Papa "..
leider ist mein Italienisch noch zu schlecht, um die Texte genau zu verstehen...kann mir jemand von euch vielleicht weiterhelfen????
Wie kann man ihm schreiben??? Hat jemand da auch eine Antwort von ihm bekommen [SM=g27836]

Mit meinen spärlichen Kenntnissen lese ich da sowas heraus, aber ich bin mir sehr unsicher.
Dass er eine mail-Adresse hat, das weiß ich schon, aber er bekommt doch sicher unendlich viele mails, auf die er ja wohl nicht antworten kann.....
jetzt bin ich ja gespannt , was ihr mir dazu sagen könnt!!!
Liebe Grüße
Ingrid
Simone55
00venerdì 10 febbraio 2006 11:48
Im englischen Teil gibt es "Messages for Papa", wo wir alle mal versucht haben, ausdrücken, was wir ihm so gerne selbst sagen würden. Sowas ist das "Scrivere al Papa" wahrscheinlich auch.
Ich finde es toll, dass Du italienisch lernst, ich plage mich schon genug mit Englisch rum.... [SM=g27835]

Schreiben an Papa....ich weiß nicht, ob das viel Sinn macht. Er wird es sowieso nicht zu Gesicht bekommen, kann er ja auch gar nicht, wahrscheinlich kommt die "Fanpost" da waschkörbeweise an.
Und die Mailadresse scheint auch nur eine reine Einbahnstrasse zu sein, ich habe noch nie gehört, dass da jemand Antwort erhalten hat.
Ingrid A.
00venerdì 10 febbraio 2006 14:11
srivere al Papa
Hallo Simone,

ja das kann natürlich sein, dass es so ist wie im englischsprachigen Forum.

Nein, antworten wird er wohl kaum können und ich habe auch schon mal eine Mail geschickt, aber natürlich auch ohne Antwort, hatte ich auch nicht erwartet ehrlichgesagt..aber vielleicht gehofft [SM=g27824]
ich lerne Italienisch an der Volkshochschule und leider sind es eben nur kleine Fortschritte. Aber es macht Spaß, ich mag diese Sprache gern, schwer ist es auch eigentlich nicht,ich habe auch in der Schule sehr viel Latein gehabt und so kann ich da noch was ausgraben von früher....

Liebe Grüße
Ingrid
rosa22253
00venerdì 10 febbraio 2006 21:51
Re:

Scritto da: Ingrid A. 09/02/2006 14.25
Hallo Ihr Lieben,

ich habe im italienischen Ratzinger Forum Beiträge gefunden mit der Überschrift " Scrivere al Papa "..
leider ist mein Italienisch noch zu schlecht, um die Texte genau zu verstehen...kann mir jemand von euch vielleicht weiterhelfen????
Wie kann man ihm schreiben??? Hat jemand da auch eine Antwort von ihm bekommen [SM=g27836]

Mit meinen spärlichen Kenntnissen lese ich da sowas heraus, aber ich bin mir sehr unsicher.
Dass er eine mail-Adresse hat, das weiß ich schon, aber er bekommt doch sicher unendlich viele mails, auf die er ja wohl nicht antworten kann.....
jetzt bin ich ja gespannt , was ihr mir dazu sagen könnt!!!
Liebe Grüße
Ingrid



Hallo Ingrid,
hier ist die Adresse:

Seine Heiligkeit Benedikt XVI
(oder: An den Heiligen Vater Benedikt XVI)
Palazzo Apostolico
00120 Città del Vaticano

einige aus dem italienischen Forum schreiben regelmässig E-mails, die er wohl persönlich erhält und natürlich nicht beantworten kann, das wäre wirklich zuviel verlangt. Auf die Briefe hingegen gibt es, wie es scheint, immer eine sehr schöne Antwort - zwar nicht von ihm direkt - aber immerhin! Bleibt noch die Hoffnung, dass er hin und wieder in die E-mails reinschaut, und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es so ist . Wozu sonst soll die Adresse dienen? [SM=g27824]
Ingrid A.
00venerdì 10 febbraio 2006 22:00
Danke
Hallo Rosa,

jetzt freue ich mich [SM=x40790]
Danke für die Adresse!
Ja das mit den e- mails......ich denke auch...er wird schon mal gucken ....es wäre ja wirklich sonst sinnlos.....

Einen schönen Abend !
Liebe Grüße
Ingrid
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 07:27

Auf die Briefe hingegen gibt es, wie es scheint, immer eine sehr schöne Antwort - zwar nicht von ihm direkt - aber immerhin!



Echt.....die Briefe werden beantwortet???? Dann werde ich das wohl auch mal probieren....warscheinlich muß man mich einsammeln, irgendwo....wenn ich wirklich eine Antwort bekomme [SM=g27837] [SM=g27836]
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 11:52
Bayerisch- italienische Tischgespräche

Vatikan. Im Leben der Ratzinger-Brüder hat sich seit dem 19. April – der Wahl des jüngeren Bruders zum Papst – alles geändert, sogar die Eßgewohnheiten: „Wir waren nie große Köche, weswegen wir oft Fertiggerichte aßen“, verriet Papstbruder Georg Ratzinger kürzlich dem italienischen Magazin ‘Style’, das zur Tageszeitung ‘Corriere della Sera’ gehört. Bei den Mahlzeiten im Apostolischen Palast seien die beiden Brüder dagegen gleich von mehreren Schwestern und Angestellten umgeben: „Jeder spricht Italienisch. Ich bin der einzige, der Bayrisch spricht“, beklagt sich Mons. Ratzinger.



www.kreuz.net/
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 11:53
27. Januar 2006 09:38


„Der Mozart hat seinen Kopf gehabt“


Der Musiker und Papstbruder Mons. Georg Ratzinger sprach mit der Aachener Bistumszeitung über den Komponisten, dessen 250. Geburtstag heute begangen wird.(kreuz.net, Aachen) In der ‘Kirchenzeitung für das Bistum Aachen’ erschien am 22. Januar ein Interview mit Mons. Georg Ratzinger. Der ältere Bruder von Papst Benedikt XVI. war bis 1994 Domkapellmeister von Regensburg.

Mons. Ratzinger sprach mit der Aachener Bistumszeitung über Wolfgang Amadeus Mozart, dessen 250. Geburtstag heute begangen wird.

Der Interviewpartner wollte wissen, wie die Ratzingerbrüder das erste Mal mit Mozart in Berührung gekommen seien.

Bei ihnen zuhause habe es ein Harmonium gegeben, erzählt der emeritierte Kapellmeister. In einem Übungsheft mit Notenmaterial sei ein zweiteiliges Stück enthalten gewesen, das angeblich von Mozart stammte.

Im Jahr 1941 sei das 150. Todesjahr von Mozart begangen worden. Dabei sei im Radio jeden Sonntag mittag ein Mozartstück übertragen worden: „Da ich in der Familie am meisten musikalisch engagiert war, durfte ich den Platz des Vaters am Tisch einnehmen, der direkt beim Radio war“, erinnert sich der Papstbruder.

Im gleichen Jahr seien die beiden Ratzinger-Brüder nach Salzburg gefahren, zu einem Mozartkonzert der Regensburger Domspatzen – deren Dirigent Mons. Ratzinger später werden sollte:

„Sie haben dort einige Bearbeitungen aus ‘Der Schauspieldirektor’ gesungen, in Kostümen. Es war ganz köstlich. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen.“

Auf die Frage, ob es ihn nicht störe, daß Mozart Freimaurer war, meint Mons. Ratzinger, daß ihm ein Urteil darüber nicht zustände. Mozart sei ein Mensch mit vielen Schwierigkeiten gewesen. Diese hätten sich aus der damaligen Zeit und seinen Lebensumständen ergeben.

Doch die Verbindung des Komponisten mit der Freimaurerei störe ihn insofern – so Mons. Ratzinger – weil Mozart nicht ein einfaches Mitglied dieser Geheimbewegung gewesen sei, sondern den Meistertitel erworben hätte und sogar eine eigene Loge gründen wollte. Die Freimaurerei sei im Wien des 18. Jahrhunderts offenbar Mode gewesen.

Der Komponist habe sich aus seiner Mitgliedschaft bei den Logenbrüdern auch finanzielle Vorteile erhofft: „Ob er über die theologische Problematik nachgedacht hat, weiß ich nicht.“

Auf den Hinweis, daß Mozart Probleme mit geistlichen Autoritäten wie dem Salzburger Erzbischof Colloredo – dem zeitweiligen Dienstherren des Komponisten – gehabt hätte, erklärt der Geistliche: „Der Mozart hat seinen Kopf gehabt und Colloredo noch mehr.“

„Wobei ich sagen muß, wenn ich Erzbischof gewesen wäre, hätte ich Mozart schon auch gesagt, wofür zahle ich Dich eigentlich, wenn Du soviel unterwegs bist? Wo gibt es das heute noch, daß ein Arbeitnehmer jahrelang abwesend sein darf.“

Andererseits hätte sich Mozarts künstlerisches Genie ohne seine vielen Reisen vielleicht nicht in dieser Weise entwickeln können.

Auf die Frage, ob Mozarts Musik göttlich sei, antwortet der Monsignore: Die Musik sei eine Botin des Glücks der Seligkeit, welche die himmlische Realität abbilde. Sie künde von der Einheit der Schöpfung mit ihrem Schöpfer.


www.kreuz.net/article.2608.html
Kirsty1
00sabato 11 febbraio 2006 11:54
Neue Küche


Hier kocht der Papst

Von ANDREAS ENGLISCH


Rom – Zur Feier des Tages gab es ein Gläschen Sekt: Italienische Firmen haben Benedikt XVI. (7 neue Küchengeräte wie Herd, Kühlschrank und Backofen spendiert. Im Gegenzug lud der Papst zur großen Küchenparty.
Riesenauflauf im dritten Stock des apostolischen Palastes: Weil die Spender – ausnahmslos italienische Firmen – auch ihre Familien mitbringen durften, hatte der päpstliche Sekretär Georg Gänswein sogar Süßigkeiten besorgt. Zum ersten Mal spielten Kinder, wo ansonsten Ordensschwestern der Schönstatt-Bewegung für das Kirchenoberhaupt kochen.








Dank neuer Küchengeräte und neuer Abzugshaube (oben) können Papst Benedikt XVI. und sein Generalsekretär Georg Gänswein (links) jetzt auch größere Gästegruppen im Vatikan bewirten






Sie sind über die Rundumerneuerung besonders glücklich: Ein Großteil der elektrischen Leitungen stammte noch aus den 30er Jahren, es waren 120-Volt-Leitungen, die heute längst verboten sind.


Weder Kaffeemaschinen noch Spülmaschinen oder Mikrowellen konnte man in der Küche anschließen.


Ordensschwestern hatten bis zum Tod von Papst Johannes Paul II. alles auf einfachen Gasflammen und in Gasbacköfen gekocht – für bis zu 200 Gäste.

Weil es keine großen Abzugshauben gab, roch es in der päpstlichen Wohnung auch immer etwas nach Fett, die wertvollen Fresken an der Decke litten. Wer hätte gedacht, daß mit dem Papst aus Bayern die Modernität im Vatikan Einzug hält...


www.bild.t-online.de/BTO/news/2006/01/29/papst-kueche/papst-kue...

!BlackDahlia!
00giovedì 20 aprile 2006 07:05
suedkurier.de - 20.04.2006

Auch er braucht einen Wecker

Auch Päpste brauchen einen Wecker. "Der Wecker von Benedikt XVI. klingelt morgens ums sechs Uhr", schreibt der Vatikanist Bruno Bartoloni in der Mailänder Zeitung "Corriere della Sera". Ein Jahr nach der Papstwahl am 19. April 2005 berichtete der Vatikaninsider detailliert über den Tagesablauf des Deutschen auf dem Petrusstuhl.

Erster "Arbeitstermin" hinter den Vatikanmauern ist um 7.30 die Messe in der päpstlichen Privatkapelle. Hier begann schon der am 2. April gestorbene Johannes Paul II. seinen Tag. "Seitdem hat sich in der Kapelle nichts geändert", schreibt das Blatt. Nur ein Bild der Schwarzen Madonna von Tschenstochau gebe es dort nicht mehr.

Nach einem Frühstück all'Italiana (Kaffee, Brot, Marmelade, keine Wurst) arbeitet Joseph Ratzinger "ein paar Stunden am Schreibtisch". Zwischen 11 und 13 Uhr sind gewöhnlich die Audienzen. Der Papst trifft Bischöfe und Kardinäle, aber auch weltliche Persönlichkeiten wie Staatsoberhäupter und Politiker. "Doch der neue Papst hat die Zahl der Treffen drastisch reduziert."

Um 13.30 steht in den päpstlichen Privatgemächern das Mittagessen auf dem Tisch, wieder ganz italienisch mit Pasta. Häufig gibt es Fisch, was Benedikt besonders schätzt. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger hat Benedikt aber selten Gäste, außer seinem Privatsekretär Georg Gänswein. Nach dem Essen ist "eine kurze Ruhepause im Sessel" angesagt, zwischen 16 und 17 Uhr geht Ratzinger in den vatikanischen Gärten spazieren, eine Tradition, die er von Papst Pius XII. (1939-1958) übernommen habe, der sich stundenlang in den Gärten aufhalten konnte.

Danach setzt sich der Kirchenführer an seinen Schreibtisch in den Privatgemächern, arbeitet Reden aus, bereitet künftige Dokumente wie Enzykliken vor und trifft abermals Kardinäle und Bischöfe, die aus aller Welt nach Rom gereist sind. Um 19.30 gibt es "ein leichtes Abendessen", gefolgt von ein bisschen Fernsehgucken gemeinsam mit "Don Georg". Um 21.15 Uhr beschließt ein Abendgebet den "offiziellen päpstlichen Tag". Selten ist vom Petersplatz noch nach 23 Uhr Licht in der Papstwohnung zu sehen. (dpa)


Diesen Artikel finden Sie im Online-Angebot unter
www.suedkurier.de/lokales/verschiedene/news/politik/art3333,2004...

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Simone55
00giovedì 20 aprile 2006 10:42
Auch er braucht einen Wecker
Danke für den Artikel, !BlackDahlia!

Das hört sich alles gut an, meinetwegen kann es so noch 20 Jahre weitergehen !

Viva il Papa !! [SM=x40799] [SM=x40799]
VenusKaio
00giovedì 20 aprile 2006 22:28
Re: Auch er braucht einen Wecker
"Don Georg"? *lach* Das ist ja putzig.
Von mir aus kann es auch 20 jahre noch so weitergehen.
Jil
00venerdì 21 aprile 2006 21:57

Um 19.30 gibt es "ein leichtes Abendessen", gefolgt von ein bisschen Fernsehgucken gemeinsam mit "Don Georg".



Da mal Mäuschen spielen...... [SM=g27824]
Kirsty1
00sabato 13 maggio 2006 15:34
Spezial-Telefon für Gespräche mit Benedikt XVI.




München (dpa) Georg Ratzinger hat sich für die Gespräche mit seinem Bruder, Papst Benedikt XVI., ein spezielles Telefon in seiner Regensburger Wohnung installieren lassen. «Wenn das schellt, weiß ich, dass mein Bruder dran ist», sagte der 82-jährige Ratzinger der «Süddeutschen Zeitung».

Er telefoniere jede Woche mit ihm. Meist gehe es dabei um Alltäglichkeiten. Auch die Kleidung des Papstes sei schon mal Thema. «Auf den Kamauro habe ich ihn angesprochen. Er sagte: Mei, den habe ich angezogen wegen der Kälte.» Von sich aus sage er aber nichts. «Über Äußerlichkeiten redet mein Bruder nicht.» Der Papst hatte im Dezember bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz diese vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert benutzte, nicht liturgische Kopfbedeckung aus Samt getragen.

Auch für ihn habe sich vieles geändert, seit sein Bruder Papst ist, sagte Georg Ratzinger. Er werde sehr häufig angerufen und um einen Gefallen gebeten: Er solle seinem Bruder einen Brief übergeben oder Privataudienzen ermöglichen. «Aus Erfahrungsgründen gehe ich generell auf diese Wünsche nicht ein.» Georg Ratzinger ist Priester und leitete bis 1994 drei Jahrzehnte lang die Regensburger Domspatzen. Als Domkapellmeister machte er den Knabenchor auf Auslandsreisen international bekannt.


Spezial-Telefon für Gespräche mit Benedikt XVI.München (dpa) Georg Ratzinger hat sich für die Gespräche mit seinem Bruder, Papst Benedikt XVI., ein spezielles Telefon in seiner Regensburger Wohnung installieren lassen. «Wenn das schellt, weiß ich, dass mein Bruder dran ist», sagte der 82-jährige Ratzinger der «Süddeutschen Zeitung».



Er telefoniere jede Woche mit ihm. Meist gehe es dabei um Alltäglichkeiten. Auch die Kleidung des Papstes sei schon mal Thema. «Auf den Kamauro habe ich ihn angesprochen. Er sagte: Mei, den habe ich angezogen wegen der Kälte.» Von sich aus sage er aber nichts. «Über Äußerlichkeiten redet mein Bruder nicht.» Der Papst hatte im Dezember bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz diese vom Spätmittelalter bis ins 19. Jahrhundert benutzte, nicht liturgische Kopfbedeckung aus Samt getragen.

Auch für ihn habe sich vieles geändert, seit sein Bruder Papst ist, sagte Georg Ratzinger. Er werde sehr häufig angerufen und um einen Gefallen gebeten: Er solle seinem Bruder einen Brief übergeben oder Privataudienzen ermöglichen. «Aus Erfahrungsgründen gehe ich generell auf diese Wünsche nicht ein.» Georg Ratzinger ist Priester und leitete bis 1994 drei Jahrzehnte lang die Regensburger Domspatzen. Als Domkapellmeister machte er den Knabenchor auf Auslandsreisen international bekannt.




(Stand: 13.05.2006 13:37)



www.szon.de/news/lifestyl...?_from=rss

Das sich für Georg Ratzinger, sehr viel geändert, das ist gut vorstellbar! Wer hat schon einen Bruder, der Papst ist, das ganze drumherrum, alle wollen plötzlich was von einen....einfach wird er es nicht haben.
benedetto.fan
00giovedì 15 giugno 2006 22:38
ciao a tutti,

diesen leider englischsprachigen artikel habe ich kürzlich zugemailt bekommen. was liegt näher, als sich an einem trüben feiertag mal an der übersetzung zu versuchen? beim 1. durchlesen dachte ich, es handelt sich um einen aprilscherz - ist das nicht der fall! dennoch finde ich den artikel gleichermaßen bedauerlich wie amüsant, aber auch nur all zu verständlich – armer benedetto!

mein englisch reicht zwar für einen small-talk aus, bei diesem text kam ich jedoch an meine grenze. daher sorry für die fehlerhafte und vielleicht manchmal etwas zu freie übersetzung, but nobody is perfect, nicht mal der…… [SM=g27816]!
vielleicht gibt es hier ja jemanden, der dem artikel noch den nötigen feinschliff verpassen kann oder mag – ich habe nichts gegen korrekturen!




Mystery of Pope’s night-time visits to his old haunts
By Hilary Clarke in Rome (Filed: 14/01/2006)

The Vatican, citadel of secrets and intrigue, has thrown up another little mystery: what has the Pope been doing on a spate of night-time missions to his old cardinal lodgings? Over the past few weeks, the German pontiff has been seen sneaking back to his old room outside the Vatican walls three times, La Stampa reported yesterday.

At about 9pm a plain, dark car carrying 78-year-old Pope Benedict and his private secretary, Don Georg Gaenswein, swirls out of a side door of Vatican city. It then doubles round in the back streets before arriving at 1 Piazza Citta Leonina, a hall of residence for senior Church figures and the Pope’s home as a cardinal for almost 24 years.

A Vatican security guard is always waiting in front of the apartments in a pedestrian zone tucked behind St Peter’s Square. The Pope gets out of the car disguised in the plain black priest’s robes he wore when he was the Catholic Church’s senior theologian.


The Pope in plain garb when he was a cardinal


Wearing a black hat and with his head down, he opens the wooden door himself, as he did for all those years, and tiptoes inside followed by Don Georg.
“Its is not a question of just dashing in for a few minutes to grab a bag or a book,” La Stampa said. “He spends at least a couple of hours there.” Nine months after moving into the spacious papal apartment in the Apostolic Palace overlooking St Peter’s Square, Pope Benedict appears to be hankering after his old, reflective life as a cardinal and a theologian in a bedsit.

“We shouldn’t be surprised “ wrote Marco Tossati, La Stampa’s Vatican correspondent. “The calm existence he had before, and the most certainly more weighty one he has now are separated by just a few hundred metres; maybe the temptation is just too much even for the strong but delicate personality of Benedict XVI.”

The Pope is already starting to gain a reputation for slightly eccentric behaviour and a penchant for disguise. At Christmas he delighted crowds by turning out in a red, fur-lined hat that used to be worn by popes in the Middle Ages to keep their heads warm. He has also been seen wearing red Prada shoes and pricey Serengeti sunglasses.


The Pope in the red, fur-lined hat he wore at Christmas

Discretion seems to be the catchword for the Pope’s recent evening visits to the security of his old home. He does not even stop for a chat with his former room-mates, who La Stampa said, would be relieved that he no longer indulges in his old habit of playing Bach and Mozart a little too loudly.


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rätsel über nächtliche besuche des papstes


der vatikan, ort der geheimnisse und faszinationen, hat ein weiteres kleines geheimnis aufgedeckt: was hat der papst bei nächtlichen besuchen in seiner alten wohnung gemacht?
in den vergangenen wochen wurde der deutsche pontifex drei mal dabei beobachtet, dass er sich aus dem vatikan in seine alten räumlichkeiten schlich - berichtete „LA STAMPA“ gestern.

um ca. 21:00h entschwand ein schlichtes dunkles fahrzeug mit dem 78jährigen papst und seinem privatsekretär georg gänswein durch einen seitenausgang der vatikanstadt. es fuhr zunächst durch einige nebenstraßen, bevor es das haus an der piazza citta leonina 1 erreichte, in dem der papst als kardinal über 24 jahre seine wohnung hatte. ein vatikanischer sicherheitsbeamter bewacht ständig das haus in der fußgängerzone direkt hinter dem petersplatz.

der papst verließ das fahrzeug in einem einfachen priestergewand, das er früher als theologe trug. bekleidet mit einem schwarzen hut und gesenktem kopf öffnete er, wie stets in den vergangenen jahren, selber die holztür und schlich sich auf zehenspitzen in seine wohnung - gefolgt von georg gänswein.

„es geht nicht darum, schnell eine tasche oder ein buch zu holen, der papst verbrachte jeweils einige stunden in seiner alten wohnung.“
neun monate nach dem umzug in die großzügige päpstliche wohnung im apostolischen palast, scheint papst benedikt sehnsucht nach seinem alten leben als kardinal und theologe zu bekommen.

„das überrascht nicht besonders“, schrieb vatikankorrespondent marco tossati von LA STAMPA. „das ruhige leben, das er vorher geführt hat und das zweifellos einflussreiche und schwerwiegende jetzige amt liegen nur ein paar hundert meter von einander entfernt. vielleicht ist die versuchung sogar für die starke aber auch feinfühlige persönlichkeit von benedikt xvi. einfach zu groß, um dadurch für einige stunden aus dem amt zu fliehen.“

der papst ist bereits bekannt für ausgefallenes verhalten und seinen hang zur verkleidung. zu weihnachten erfreute er die menschenmassen mit einem roten pelzbesetzen hut, den die päpste im mittelalter trugen. man sah in ebenfalls mit roten prada-schuhen und teurer serengeti-sonnenbrille.

diskretion ist das schlagwort für die sicherheitsbeamten in bezug auf die kürzlichen abendlichen besuche des papstes in seiner alten wohnung. wie LA STAMPA berichtete, machte er kein pläuschchen mit seinen früheren mitbewohnern. erleichtert zeigte man sich auch, dass er seiner alten gewohnheit, mozart und bach etwas zu laut zu spielen, nicht nachgegeben hatte!




in diesem sinne - "sto lat, sto lat, niech zyje zyje nam"




buona notte e tanti saluti

benedetto.fan



[Modificato da benedetto.fan 15/06/2006 22.47]

benedetto.fan
00domenica 18 giugno 2006 10:39
schweinebraten und chopin
auch wenn der artikel schon mehr als 1 jahr alt ist und nicht so richtig in diese rubrik passt, finde ich ihn lesenswert!
was il papas essgewohnheiten angeht, meine ich, dass er abgenommen hat. ausserdem soll frau stampa inzwischen nicht für ihn arbeiten.



Sonntag, 1. Mai 2005

Schweinebraten und Chopin

Der Papst als Mensch


Das Schönste an der Papstwohnung ist die Aussicht. Linkerhand schweift der Blick über die Ewige Stadt, über das Meer der Straßen und Plätze, bis hin zum Kolosseum. Schaut Joseph Ratzinger aus seiner neuen Dienstwohnung nach rechts, hat er den Petersdom vor sich, riesig, zum Greifen nahe. Tief unten auf dem Petersplatz recken derweil Zehntausende Menschen die Hälse. Mit seinen Einzug hat der neue Hausherr nämlich ein ganz besonderes Zimmer übernommen, eine Kammer, in der das wichtigste ein Fenster ist. "Das magische Fenster", wie eine römische Zeitung schreibt. Erleichtert, frenetisch jubeln die Gläubigen, als sich Benedikt XVI. am Sonntag erstmals an diesem Fenster zeigt. Die Welt weiß jetzt: Der Papst ist umgezogen. Für viele Römer hat er erst heute sein Amt angetreten.

Weitläufig, aber schlicht sind die päpstlichen Gemächer, alles in allem ein Dutzend Zimmer zählt das dritte Stockwerk des Apostolischen Palastes. Darunter Bibliothek, Privatkapelle und das Zimmer für Ratzingers rheinische Haushälterin Ingrid Stampa (55). Luxus herrscht wirklich nicht, Insider berichten, der sparsame Benedikt übernehme sogar den alten Fernseher seines Vorgängers. Johannes Paul schaute sich gerne die Abendnachrichten an, außerdem Fußballspiele. Für so was hat das "Arbeitstier" Ratzinger vermutlich keine Zeit.

Nur einen Wunsch hat Ratzinger. "Der Deutsche will die Wohnung heller gestrichen, in einem freundlicherem Ton", verlautet im Kirchenstaat. Unklar ist dagegen, ob der Mann aus Bayern das geräumige Speisezimmer zu schätzen weiß. Der "Vormieter" aus Polen hat hier in guten Zeiten häufig im größeren Kreis getafelt. "Alleine kriegt er keinen Bissen herunter", hieß es. Fast täglich wurden Freunde geladen, geistliche oder weltliche, die Gespräche seien lebendig bis angeregt verlaufen, nach dem Kaffee gab es mitunter einen Wodka.

Solcherart Freuden wird sich der strenge Deutsche vermutlich selten gönnen. "Ich stehe früh auf und arbeite bis in den Abend", zitiert ihn eine römische Zeitschrift, "ich kann mir keinen benebelten Kopf erlauben." Überhaupt, die italienischen Klatschblätter entdecken derzeit "ihren Ratzinger", den Menschen, nicht den Amtsinhaber. Fast schon minutiös berichtet das Promi-Blatt "Gente", dass der Papst jeden Abend um 22.00 Uhr ins Bett geht, keine Schlafmittel braucht, um 06.00 Uhr ohne Wecker aufwacht und dann als erstes seine Blutdruckpillen nimmt. So detaillierte Anteilnahme gab es nicht mal bei Johannes Paul.

Am interessantesten für Italiener ist freilich die Frage, was ein deutscher Papst denn leiblich zu sich nimmt: Kulinarisch gesehen gilt Deutschland im Spaghetti-Land noch immer als Tal der Tränen. Ziemlich ernüchtert berichtet "Oggi", die einzige Schleckerei, die sich Asket Ratzinger erlaube, sei bayerisches Schwarzbrot. "Überhaupt isst er wie ein Vögelchen."

Die ihn besser kennen, wissen freilich, dass er durchaus eine kleine Schwäche für Schweinebraten hat, da trinkt der Bayer dann schon mal ein Weißbier dazu. Und ein Deutscher, der ihn gut kennt, hat sogar mal einen Abend im besten "Italiener" von Rom organisiert. Da kostet ein Essen zu zweit ein paar hundert Euro. Das Besondere: Der Koch heißt Heinz Beck, kommt aus dem Wallfahrtsort Altötting und ist ein ausgesprochener Fan seines Landsmannes.

Aufregend ist auch die Sache mit dem Klavier. Den Möbelpackern gelang es nicht, das geliebte Instrument beim ersten Anlauf durchs Treppenhaus der alten Ratzinger-Wohnung zu bugsieren. Es sollte dann in seine Einzelteile zerlegt und in den päpstlichen Gemächern wieder zusammengesetzt werden. Denn der kühle Deutsche liebt Musik, am liebsten spielt er Mozart und Chopin - solcherart Leidenschaften vermerken Italiener gerne.

Peer Meinert, dpa

[Modificato da benedetto.fan 18/06/2006 10.45]

Kirsty1
00sabato 1 luglio 2006 18:55
01. Juli 2006, 10:36



Der Unterscheid zwischen einem Hofrat und einem wirklichen Hofrat



Papstbruder Georg Ratzinger besuchte am Freitag am Abend die Papstausstellung in Regensburg und erzählte über seine Österreichverbundenheit und seine Ferienpläne - Auch über die abgesagte Priesterweihe in Linz wusste er Bescheid - Von Christoph Hurnaus.

Regensburg (www.kath.net, ch)
Sichtllich gut gelaunt zeigte sich Prälat Georg Ratzinger, der Bruder von Papst Benedikt XVI., beim Besuch der Ausstellung "Fotoblicke" am Freitag im Regensburger Diözesanmuseum. Bis zum 30. Juli stellen dort der Regensburger Journalist und Fotograf Horst Hanske und der Oberösterreicher Christoph Hurnaus Bilder zweier Päpste aus. Horst Hanske zeigte dem Papstbruder seine schwarz/weiß Aufnahmen aus der Regensburger Zeit des Professors Joseph Ratzinger. Auf vielen dieser Bilder ist der heutige Papst mit seinem Bruder Georg und seiner Schwester Maria zu sehen. Bei Prälat Georg Ratzinger wurden dabei Erinnerungen an diese gemeinsame schöne Zeit geweckt. Anschließend besuchte der Papstbruder die beiden anderen Räume, in denen Bilder des Papstfotografen Christoph Hurnaus zu sehen sind. Beginnend mit der Wahl Papst Benedikts über den Weltjugendtag in Köln, bis zu dessen letzten Auslandsreise nach Polen, zeigen die Bilder die wichtigsten Stationen des ersten Jahres seines Pontifikates. Georg Ratzinger kommentierte die Bilder auf seine gewohnt humorvolle Art: "Nach dem Weltjugendtag in Köln war mein Bruder schon sehr müde."

Georg Ratzinger erzählte auch über seine vielen Besuche in Österreich, wo er gemeinsam mit seinem Bruder Joseph immer wieder seine Sommerurlaube verbrachte. Mit Linz verbinden ihn viele schöne Erinnerungen, zumal er mit dem oberösterreichischen Kirchenmusiker Hermann Kronsteiner eng befreundet war. Er spielte auch auf die abgesagte Priesterweihe eines Linzer Seminaristen an. Auf die Frage, wie er denn so gut informiert sei, antwortete er: "Das habe ich diese Woche in der Tagespost gelesen." Besonders lustig findet er die vielen Ehrentitel, die es nur in Österreich gibt. So fragte er die kleine Runde der anwesenden Journalisten, was der Unterscheid zwischen einem Hofrat und einem wirklichen Hofrat ist. Seine Antwort: "Ein Hofrat arbeitet nicht viel, ein wirklicher Hofrat wirklich nichts". Der Papstbruder mag die österreichische Art zu leben. Auf die Frage, ob es stimme, dass seine Familie väterlicherseits aus der Gemeinde Freinberg bei Schärding stamme, antwortet er: "Ich hab einmal gehört, dass wir aus der Linzer Gegend kommen sollen." Er sagte, dass er in letzter Zeit viele Anrufe von unbekannten Menschen bekomme, die ihm erzählen, dass sie mit ihm verwandt wären. Auf die Frage, ob er sich schon auf den Besuch seines Bruders in Regensburg freue, meinte er, dass er sich im Moment noch mehr auf die gemeinsame Zeit in Castelgandolfo im August freue. Bei seinen Besuchen in Rom und Castelgandolfo erlebe er immmer sehr schöne gemeinsame Zeiten mit seinem Bruder, beispielweise, wenn der Papst ihm aus dem Brevier vorlese. Zum Abschluss seines Ausstellungsbesuches bekam Prälat Georg Ratzinger noch einen Papstkalender von Christoph Hurnaus überreicht. Alle anwesenden Journalisten zeigten sich von der großen Menschlichkeit und der humorvollen und geistreichen Art des Papstbruders begeistert.





www.kath.net/detail.php?id=14083
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